





Buttons sind Buttons, Links sind Links, Überschriften strukturieren Inhalte wirklich. Wir kapseln semantisch korrekte Muster, definieren Namen, Rollen und Zustände sorgfältig und verzichten auf Div‑Bastelarbeiten, die Bedeutung verschleiern. Dazu kommen zugängliche Dialoge, Menüs und Tabs mit nachvollziehbarer Tastatursteuerung. Beispielcode, Storybook‑Demos und Tests sichern Verhalten ab. Teams integrieren die Bausteine schnell, ohne jedes Mal das Rad neu erfinden zu müssen.
Jeder Zustand braucht sichtbare, verständliche Rückmeldung. Fokusmarken sind deutlich und doch markenkonform. Hover, Active, Disabled und Fehler werden kontrastreich und konsistent gestaltet. Bewegungen respektieren den reduzierten Bewegungsmodus und unterstützen Orientierung statt abzulenken. Wir definieren Regeln, messen Wirkung und dokumentieren Anwendungsfälle, damit niemand rätselt, wie sich Komponenten verhalten sollen, wenn Aufmerksamkeit knapp ist oder Assistive Technologien die Interaktion anleiten.
Wir pflegen eine lebendige Dokumentation: zugängliche Beispiele, Antipatterns, Checklisten, Migrationspfade. Design‑Tokens codieren Kontraste, Abstände, Fokusstile und Animationseigenschaften. Pull‑Requests enthalten kurze A11y‑Checks, und Linters prüfen gängige Fehler. Ein kleines Gremium aus Design, Entwicklung und Redaktion hält Leitlinien aktuell, priorisiert Verbesserungen und stellt sicher, dass neue Komponenten dieselben Qualitätsversprechen einlösen wie die bewährten Muster im System.

Wir ordnen Anforderungen pragmatisch: Welche Seiten müssen wann erreichbar sein? Welche Erfolgskriterien sind kritisch? Wie dokumentieren wir Konformität verständlich für Stakeholder? Wir zeigen Musterberichte, priorisierte Maßnahmenlisten und sinnvolle Ausnahmen. Statt Angst vor Prüfungen entsteht ein Plan, der Risiken reduziert, Auditorinnen überzeugt und Teams in die Lage versetzt, Nachweise zu führen, ohne sich im Formalismus zu verlieren oder Produktziele aus den Augen zu verlieren.

Inklusion ist mehr als Regelkonformität. Sie stärkt Vertrauen, vermittelt Respekt und spiegelt gesellschaftliche Verantwortung. Zugängliche Produkte wirken glaubwürdig, besonders, wenn Haltung und Handlung übereinstimmen. Wir sammeln Beispiele, in denen eine kleine Änderung enorme Wirkung entfaltete, weil Menschen endlich teilnehmen konnten. Diese Geschichten begeistern Führung, beflügeln Teams und zeigen, dass Barrierefreiheit nicht nur Pflicht ist, sondern Ausdruck einer Haltung, die verbindet.

Kürzere Abbrüche, bessere Conversion, schnellere Seiten und weniger Supporttickets – Barrierefreiheit zahlt direkt ein. Verbesserte Semantik steigert SEO, klare Texte reduzieren Irrtümer, kontraststarke Gestaltung spart Zeit. Wir verknüpfen Maßnahmen mit Kennzahlen, formulieren Hypothesen und testen A/B, damit Wirkung nachvollziehbar bleibt. So entsteht ein Business‑Case, der Budgets rechtfertigt und Teams motiviert, weil Erfolg messbar wird und Nutzerinnen sofort profitieren.
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